Seelenwiesen - Gedankensplitter

Meine Gefährten


Mehrfach habe ich bereits Deine Gefährten erwähnt. Ich selbst weiß mit diesem Begriff seit vielen Jahren etwas anzufangen. Du vielleicht noch nicht. Was läge da näher, als sich einmal gemeinsam Gedanken darüber zu machen, wer diese Gefährten sein können.

Lange Zeit beteten Menschen zu Göttinnen und Göttern. In der christlichen Welt reduzierte sich das dann auf einen Gott. Der hatte allerdings seinen Staat von Engelwesen, die die alten Göttlichen ersetzten. So führt etwa Erzengel Michael die himmlischen Heerscharen, eine Aufgabe, die wohl vorher in den Nordländern Thor zugedacht war. Immer gab es auch Religionen, die sich der Natur zuwandten, den Naturgewalten, aber auch der Tier- oder Pflanzenwelt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein gefährliches Tier, das sich nimmt, was es nehmen möchte, als Gottheit anerkannt wird. Ein Tier, vielleicht der oft erwähnte Säbelzahntieger, den unsere Vorfahren anflehten, die Sippe zu verschonen. So wie die späteren europäischen Vorfahren im Mittelalter Gott anflehten sie vor Krankheiten zu bewahren.

Fast überall wurden Vater Sonne, Mondin, Erde und Himmel verehrt und respektiert, was derzeit leider nur in wenigen Kulturen praktiziert wird.

Hierarchien haben sich selbst zu Göttlichen Dämonen erhoben, nehmen sich, was sie haben wollen und lassen den Rest der Nachwelt, also ihren Kindern, also, wenn wir es genau nehmen, sich selbst in zukünftigen Leben. Aber daran glauben sie ja nicht.

Sie selbst nehmen sich als die einzigen Göttlichen wahr, denen Welt und Kosmos gehören. Schade für ihre Seelen.

Glücklicherweise ist der zeitgenössische Raubbau jedoch ein ganz eigenes Thema, aus dem sich viele Kritikier vollkommen unterschiedlicher Genres nähren.

Erinnere mich bitte daran, dass ich an anderer Stelle etwas über den Untergang von „Atlantis“ und die Parallele zum Untergang von „Welt“ (wie wir die Erde heute nennen) schreibe, aus meiner Sicht eine gar nicht so düstere Geschichte, da es eine Geschichte des Übergangs ist.

Wenn ich zurückschaue, in die Zeit, da wir nur aus Seele, nur aus purer Energie bestanden, dann erinnere ich mich an erste recht zarte, feinstoffliche Wesen, die wirklich nur aus Energie und Liebe bestanden (vollkommen egal scheint mir letztlich wie die unterschiedlichsten Heilphilosophen diese Energie für sich in Anspruch nehmen und benamsen - es ist immer ein- und dieselbe Energie und ja, Du kannst sie teilen und immer wieder neu zusammensetzen. Verändern wirst Du damit nur den Zustand, nie jedoch das Grundelement).

Stell Dir einmal vor, ich biete Dir an, für Dich zu kochen. Du besuchst mich. Wir setzen uns. Ich mache keine Anstalten, in der Küche etwas zu brutzeln. Stattdessen nehme ich meine Harfe, verwöhne Dich mit ihrem sanften Klang und flüstere Dir wundervolle Worte ins Ohr.

Es gab in meiner Erinnerung Zeiten, in denen diese Schwingungen von Energie (Licht), Liebe, Farben und Klängen alles waren, wonach sich unsere Seelen sehnten. Es bedurfte keiner pflanzlichen oder tierischen Nahrung. Keine Flüssigkeit mussten wir entweihen um unsere Kehlen zu benetzen.

Wie elektrisiert haben wir Geschichten gelauscht, haben feinste Schwingungen aufgenommen und uns damit so richtig wohl gefühlt, uns wahrhaft an ihnen satt gehört.

Vor kurzem erfuhr ich, dass eine Vorwelt, die manche Lemurien nennen, in diesem Stadium zwischen Seele und Geist existierte. Und - was soll ich sagen? - die Vorstellung kam mir sehr, sehr bekannt vor. Nicht, weil es mir schon einmal jemand erzählt hätte. Es fühlte sich einfach richtig an und ein wenig wie zu Hause.

Wenn Lemurien also eine Art Vorwelt war, verstehe ich, warum jene Welt der Archäologie ein Schnippchen schlägt. Es dürfte zur Zeit schwierig sein, die Existenz Lemuriens physikalisch zu verstehen oder gar zu beweisen. Sicher gäbe es erkennbare Beweise. Hierbei dürfte es sich jedoch um Schwingungsmuster handeln, die vielleicht in - keiner Ahnung - irgendwelchen Messungen der Schwingung, der Lichtgeschwindigkeit, des Schalls im All zu Irritationen führen, deren gezielte Untersuchung jedoch kaum von jemandem erwogen werden dürfte (vielleicht jetzt schon, durch diesen oder einen ähnlichen Denkanstoß).

Der Haken an dem Wohlgefühl des Lauschens und Liebens ist, dass unsere Seelen begannen, es derart zu genießen, dass es uns und ganze Galaxien um uns herum unmerklich veränderte. Kann sein, es war der erste Vorläufer jener Emotion, die wir heute grob fahrlässig als „Sucht“ bezeichnen.

Die Seelen sehnten sich nach mehr Gefühl. Nach mehr Empathie. Damit veränderten sie selbst den Kern innerhalb ihrer feinen Aura. Eine Gefühle-Schicht begann zu entstehen. Mag sein, dass sie zunächst so etwas wie den Geist herausbildete. Es soll kluge Menschen geben, die das viel besser verstehen und erklären können als ich. Wenn es Dein Interesse weckt, dann könnte Literatur von C. G. Jung vielleicht weiterhelfen. Ich habe seine Erkenntnisse nie vertieft, lediglich wahrgenommen, dass er in bestimmten Kreisen gerne zitiert wird.

Und auch der Geist verlangte nach mehr Fühlen und Erleben, begann sich unmerklich zu verfestigen.

Exkurs:

Gerade denke ich über den Ur-Knall nach und finde, dass diese Vorstellung dem Kern der Geschichte physikalisch vielleicht nahe kommen kann, aus meiner Sicht von Schwingung jedoch erst viel später ins Spiel kommt, also gar nicht Anfang unserer physischen Entwicklung ist. Das Sein, die Urenergie, wird einfach als Fixum definiert, sie brodelt vor sich hin und dann macht es Bäng und alles strebt auseinander. Nee, ich glaube, da kommt noch etwas dazwischen, an das sich die Astro-Philosophen noch nicht so recht herantrauen. Und auch daran erinnern wird sich kaum jemand. Vielleicht ja Du. Wie wäre es mit einem Studiengang in Astral-Physik. Könnte eine nette Ideesein.

Exkurs beendet

Waren es anfangs nur schöne, gleichförmige, liebevolle Schwingungen, die unsere Vorkörper erleben wollten, so wandelte sich das im Laufe der Zeit.

Der berühmte Stein, in einen Teich geworfen, zieht im Wasser gleichmäßige Wellen, wunderbar anzusehen. Trifft er jedoch auf Gegenstände, wie Blätter, Äste, Steine ... dann (unter-) bricht das die sanfte Schwingung. Es verändert sie, wirbelt sie durcheinander. Aus der Ruhe wird Hektik. Kann man davon reden, dass eine durch einen Stein erzeugte Welle gestresst wird, wenn etwas in ihren Weg gerät?

Keine Ahnung. Warum eigentlich nicht.

Hat eigentlich schon einmal jemand Emotionen aufgemalt?

Welche Form hat die Schwingung von Liebe?

Welche Form hat die Schwingung von Glückseligkeit?

Welche Form hat die Schwingung von Achtsamkeit?

Welche Form hat die Schwingung von Freude?

Welche Form hat die Schwingung von Angst?

Welche Form hat die Schwingung von Trauer?

Welche Form hat die Schwingung von Wut?

Und welche sind deren Farben?

Auch die Farben bestehen ja genau genommen nur aus Schwingungen.

Stelle ich mir also den in den Teich gefallenen Stein vor, dann kann ich mir auch vorstellen, dass dieser Stein bereits ganz unterschiedliche Schwingungen erzeugt, gleichförmige der Liebe, unregelmäßige der Angst oder Trauer vielleicht. Es sind noch nicht Angst und Trauer, aber eben solche Art von Gefühlen kann sich entwickeln, wenn wir mit einer derart unregelmäßigen, unstrukturierten, nervösen Schwingungen, konfrontiert werden. Ich denke, unsere Ahnen nahmen sie als eine Art Schockwellen wahr.

Und weiter - ich kann mir gut eine Reihe von Schwingungen vorstellen, die nun ins Leben gerufen wurden. Emotionen, resultierend aus Schwingungen, ganz unabhängig vom menschlichen Geist. Emotionen, die vollkommen eigenständig existieren. Das ist wirklich, wirklich eine schwere Kost.

Nun kann ich einerseits selbst eine Emotion erzeugen, durch Unwohlsein, schweres Essen und Trinken (selbst das köstliche klare Quellwasser könnte mein Wese belasten, noch wissen wir ja gar nicht, welch krasse Schwingungen da hinein gewirbelt sind).

Andererseits kann eine Wolke der Düsternis aus dem viel zitierten „heiteren Himmel“ kommend regelrecht wie ein Pfeilregen über mich hereinbrechen.

Dann wäre die Staniol- oder Aluminium-Kappe von Gonzo von den Muppets ja am Ende doch nicht so eine blöde Idee. Oder unser Geist macht mit den Emotionen das, was unser Körper mit Millionen von Viren und Bakterien macht: sie in Schach halten.

Wir lernen zu selektieren, welche Emotion brauchbar ist, welche nicht. Wenn ich beginne in Kategorien wie Viren und Bakterien Analogien zu suchen, dann ergibt sich eine unglaubliche massenhafte Bandbreite an Emotionen und Emotionsvarianten, die kaum vorstellbar ist.

Hat eigentlich jemals jemand alle bekannten Emotionen aufgelistet? Es wäre sicher eine spannende Dissertation, die Emotionen ebenso aufzugliedern wie in dem Realms der Virologie oder das Periodensystem der chemischen Elemente wie es Dimitri Mendelejew erkannte, etwa nach Basis-Gefühlen, Untergruppen und so weiter.

Und sind Emotionen eigentlich dasselbe wie Gefühle?

Auch darüber haben sich sicher vor mir schon viel klügere Köpfe Gedanken gemacht; wenn es Dich interessiert ...

*

Ich erinnere mich wieder, die Überschrift dieses Absatzes lautete: „Meine Gefährten“.

Sicher habe ich ein oder zwei Gefährtinnen oder Gefährten in „Welt“: meine Eltern, meine Geschwister, eine Partnerin oder einen Partner, die eigenen Kinder, die beste Freundin, den besten Freund nicht zu vergessen.

Es sind die Personen, an die ich mich wenden kann, wenn ich für eine Lösung kein Problem brauche oder umgekehrt.

Doch all diese Personen in meinem kleinen persönlichen Umfeld (bei einem Feldherrn kann das auch mal eine ganze Armee umfassen) schützen mich nicht, wenn Emotionen aus heiterem Himmel auf mich niederprasseln wie ein Pfeilhagel.

Komme ich in ein außerphysikalisches Gebiet, beispielsweise die Spielwiese meines wütenden, gewaltigen Chefs, meiner monströsen, aggressiven, verzweifelten Chefin, eben jener häufig beschriebenen Alphamännlein und -weiblein, dann stehe ich ihm oder ihr erst einmal recht hilflos gegenüber.

Ich weiß, dass viele meiner Vorgesetzten souveränes Auftreten und Überlegenheit trainiert haben. Bei uns in der Firma hat es sogar ein mehrjähriges, aufwendiges und kostenintensives Trainingsprogramm für Vorgesetzte gegeben, in Deiner Firma auch?

Dieses Wissen hilft mir als Untergebener in der akuten Situation nicht wirklich weiter. Was meine Vorgesetzten wohl nicht wissen, ist, dass ich Empathie geübt habe (oder einfach aus früheren Leben mitgebracht), zu viele Spiegelneuronen besitze und häufig so auf sie reagiere, wie sie selbst in ihrem Ursprung waren, bevor sie das Überlegenheitstraining absolviert haben; denn es sind ja Spiegelneuronen, die jemandes Emotionen auf sein Gegenüber reflektieren.

Also betrachte ich mein Gegenüber, reagiere, wie ich selbst gar nicht reagieren würde, da ich ja nur das Ur-Verhalten des anderen spiegele; und dann schaue ich es mir an und denke: Ach, sieh mal, das ist also sein / ihr eigentlicher Charakter.

Es ist nett so zu denken, hilft mir jedoch in der Situation nicht weiter, da ich mein Gegenüber gewissermaßen mit dem eigenen Selbst konfrontiere, was nicht nur zu Irritationen, sondern auch zu Missverständnissen, Wut und Trotzreaktionen führt.

Die Strategie der Spiegelneuronen und Empathie ist wirklich nicht geeignet für Chef-Gespräche. Dem Wolf mit seiner eigenen Stärke zu begegnen, das passt da schon eher.

Was geschieht in dem Augenblick, da wir uns gegenüber stehen oder -sitzen?

Chef nimmt eine klar erkennbare und häufig geübte körperliche Überlegenheitsposition ein. Das Auftreten ist auf Herrschaftshaltung ausgelegt. Ich Gott, Du Ameise! Nein - Moment. Er Gott, ich Ameise!

Aber STOPP, wenn ich Ameise meinen ganzen Ameisenstaat zur Hilfe rufe, dann sind wir viele und können es dem Göttlichen recht ungemütlich machen. Das wäre schon mal eine Möglichkeit. Nur ist mein Verhalten nicht darauf trainiert, in dieser hoffentlich recht seltenen Situation, diesen Hilferuf auszusenden.

Wie oft habe ich mir im Nachhinein vorgenommen, was ich alles hätte sagen können...

Da muss also dann doch eine andere Strategie herhalten.

Wie wäre es mit einem Kraftwesen?

In dem Streitgespräch mit Alpha-Persönlichkeiten agieren wir nicht nur auf einer physischen Ebene. Uns stellen sich die Nackenhaare auf. Angst überfällt uns. Es ist ziemlich egal, wie groß die Gegenüber sich darstellen. Wir nehmen ein Aufplustern wahr, und empfinden es als reale Übergröße. Doch das findet nur auf geistiger Ebene statt.

Stelle ich mir beim Eintreten in „seine / ihre Höhle“ vor, neben mir, vor mir, hinter mir, stünde ein riesiger, ziemlich wütender feuerspeiender Drache, der mich um alles in der Welt beschützen und verteidigen wollte, und stelle ich mir - nur so zur Belustigung - vor, dieser Drache würde sich an mir vorbei durch die viel zu kleine Tür zwängen, dann, na ja, dann würde mich das Verhalten von Chefchen nicht wirklich beeindrucken. Mein Krafttier würde die Situation mit einem winzigen Feuerspeier oder einem Krallenstupser für mich regeln.

War es früher der „Spieß“, der die Soldaten nach vorne in den Kampf getrieben hat, damit sie ihr Leben für die Belange eines ihnen ziemlich fremden Regenten ließen, so ist es nun an mir, den „Spieß“ umzudrehen.

Mein Drache gegen Dein süßes, kleines verzweifelt fauchendes Kätzchen, Chefchen. Ich kann wirklich nichts dafür, dass Du Dir so ein niedliches Krafttier gewählt hast.

Aber glaub mir, Dein Chefchen hat in vielen Seminaren längst die Technik mit den Krafttieren trainiert und selbst ein gruseliges Monster neben sich gestellt, an das wir zwei besser keinen Gedanken verschwenden. Und er wird Dir ganz sicher nichts davon erzählen.

Wir halten die Welt zwar für technisch fortschrittlich, diese uralten Techniken werden jedoch nach wie vor hinter verschlossenen Türen gelehrt. Die entsprechenden Schulen und deren Schüler sind klug genug es vor Dir und mir zu leugnen. Sonst wäre ihr Vorteil uns gegenüber ja nicht mehr viel wert.

Meine Empfehlung:

Suche Dir ein oder mehrere Kraftwesen, die Dich begleiten und beschützen. Das können mächtige Drachen sein. Ein Rotkehlchen, geschickt und flink, ist jedoch auch nicht zu verachten. Oder wie wäre es mit dem Elch oder einer standhaften, alten knorrigen Eiche?

Die Natur und Deine Träume unterbreiten Dir unentwegt Vorschläge. Tiere, die in der realen Welt vorkommen, wie der Wolf, der Elch, der Adler, aber auch Pflanzen, die kraftvoll und viel magischer sind als es sich die meisten Menschen aktuell vorstellen, wie der Weißdorn, die Eibe oder der Beifuß, früher einmal bekannt als Una, das erse unter den Heilkräutern.

Und dann sind da noch die unzähligen Wesenheiten der anderen Welten, heute häufig als Fabelwesen verunglimpft. Drachen und Einhörner.

Hast Du schon einmal etwas von der Heilung durch die Einhörner gehört?

Vielleicht sollten sie nicht rosa sein, wie in irgendwelchen Manga-Comics. In den Legenden sind es wirklich magische Wesen, die auch mich sehr beeindrucken.

Nicht zu vergessen, die Göttlichen und Engelwesen. Stell Dir Erzengel Michael mit seinem blauen Schwert der Heilung vor.

Kennst Du eigentlich dieses Gänsehaut-Gefühl. Es läuft Dir den Rücken herunter oder sogar über Deinen gesamten, sensiblen Körper, wenn Du an Erzengel Michael denkst oder die Violette Flamme, Jesus oder auch Odin, Freya, Ceridwen ...

Sie alle sind in der Sphäre der Schwingungen sehr real. Du kannst sie vielleicht nicht sehen. Intensiv spüren, wenn Du an sie denkst, das klappt jedoch wirklich gut. Reiche ihnen die Hand und wirst spüren, wie sie ihre Hand in die Deine legen. Kräftig und gleichwohl zart und freundschaftlich.

Und wie bei allem, was wir durch wiederholen lernen, empfehle ich Dir: übe es, immer und immer wieder.

Schließe die Augen und begib Dich auf Wanderschaft in die untere oder die obere Welt.

Vor Dir öffnet sich ein feenhaftes Tor aus Hunderttausenden von Blüten.

Schreite hindurch, in den lichten Wald hinein.

Deine Begleiter sind hier. Ganz in Deiner Nähe. Spürst Du es.

Mein Herz würde rasen in so einem fantastischen Augenblick.

Wen siehst Du? - nein, verrate es mir nicht.

Wenn Du magst, lade Deine Gefährten ein, Dich wieder hier zu treffen. Oder an einem anderen Ort. Vielleicht in der nächsten Meditation.

Was denkst Du?

Wenn Du Deine Gefährten gewählt hast, dann kümmere Dich regelmäßig um sie. Füttere sie mit Geschichten.

Lass sie an Deinen Wünschen und Träumen teilnehmen.

Sie sind real, wenn wir sie an unserem Leben teilhaben lassen. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass sich ein Kraftwesen vollständig manifestiert hat, wenn es von vielen gleichsam herbeigerufen wurde.

So wird erzählt, dass Thor und die Walküren Seite an Seite mit Wikingern in den Kampf gezogen sind. Über die Erzengel wurde Ähnliches berichtet, na ja, sicher nicht im Zusammenhang mit Walküren und Wikingern.

Suche Dir einen oder mehrere Gefährten im Traum, in Gedanken, versunken in eine Meditation zur Unteren oder Oberen Welt. Sie sind wirklich eine wundervolle und vor allem kraftvolle Bereicherung im Deinem Leben.

Und vergiss dabei die Pflanzen nicht. Wenn Du zu bestimmten Pflanzen einen Bezug hast; sie freuen sich ganz sicher über Dein Interesse, Deine Zuneigung. Pflanzen sind gelegentlich viel magischer als Tiere oder Göttliche.

Fühle einfach in Dich hinein und vertraue Deinen Bildern.




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